'Der wirkliche Ursprung des Islam', by Jay Smith
19,90 €
Die Geheimnisse um den Koran und den frühen Islam
Stell Dir vor, der Koran - das heiligste Buch des Islam, das als göttliche Gabe aus dem Himmel gilt – wurde durch den Engel Gabriel einem Mann, namens Muhammad, der weder lesen noch schreiben konnte, innerhalb von 22 Jahren offenbart. Das allein schon macht die Niederschrift des Korans überaus merkwürdig. Doch das Buch wurde dann erst 24 Jahre nach dem Tod Muhammads niedergeschrieben. Das war im Jahr 656 n. Chr. Es war der 4. Khalif, Uthman, der diese Zusammenstellung veranlassen ließ und dazu Zaid ibn-Talib mit noch 3 weiteren Männern mit dieser monumentalen Aufgabe beauftragte. Nach der Fertigstellung wurden 4 Kopien erstellt und an verschiedene Städte verschickt. Bis heute wird behauptet, dass zwei dieser Kopien - Muschafs genannt - in Istanbul und Taschkent erhalten geblieben sind. Doch Untersuchungen ab dem Jahr 2002 konnten ihre Authentizität nicht bestätigen.
Aber das ist nur der Anfang der Merkwürdigkeiten. Die erste umfassende Biografie Muhammads, ‚Sira‘, wurde 765 n. Chr. von ibn-Ischak verfasst – ganze 133 Jahre nach dem Tod des Propheten. Diese Biografie wurde dann von ibn-Hischam 833 n. Chr. verbessert. Und was ist mit den ‚Hadithen‘, den Aussprüchen des Propheten? Diese wurden von al-Buchari im Jahr 870 n. Chr. gesammelt, also 240 Jahre nach Muhammads Tod. Er verwarf dabei 90% des ursprünglichen Materials, um die Authentizität zu sichern. Auch die Koranauslegungen, ‚Tafsir‘ genannt, wurde von al-Tabari 923 n. Chr. geschrieben – das sind 267 Jahre nach Muhammads Tod.
Doch das Rätsel geht weiter. Vor 691 n. Chr. gibt es keine Erwähnung des Islams in historischen Aufzeichnungen. Mekka, das heute als das Herz des Islams gilt, wird erst 741 n. Chr. zum ersten Mal erwähnt. Die am häufigsten genannten Orte im Koran liegen 1000 Kilometer nördlich von Mekka, in der Nähe von Petra.
Die Gebetsrichtung (‚Kibla‘) der frühen Moscheen war zunächst auf Petra ausgerichtet. Dann für die nächsten 100 Jahre herrschte Verwirrung, bevor schließlich alle Moscheen einheitlich nach Mekka ausgerichtet wurden – 200 Jahre nach dem Tod des Propheten. Diese faszinierenden Details werfen viele Fragen auf und laden zu weiteren Entdeckungen über die Ursprünge des Islams ein. All diese aufgefundenen Ergebnisse werfen viele Fragen auf zu den wirklichen Ursprüngen des Islams. Allem Anschein nach liegt der wahre Geburtsort und die wahre Geburtsstunde der islamischen Religion nicht in Mekka, sondern in Petra, dem nabatäischen Handelszentrum der Antike.
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